Willy Wagner, Vorstandsmitglied

Richtfest bei der WohnSinn Baugenossenschaft mbH

Willi Wagner am 14.5.2003

Liebe Gäste,

mir - Willi Wagner - ist es nun überlassen, mich im Namen des Vorstands der Bau- und Wohngenossenschaft WohnSinn und im Namen der zukünftigen Bewohner, bei allen Handwerkern, Unterstützern, Förderern, Finanzieren, Beratern, Planern, politisch Verantwortlichen und den Mitarbeitern der städtischen Verwaltung zu bedanken, die durch ihr tätig sein diesen WohnSinn-Bau zur erlebbaren Wirklichkeit haben werden lassen.

Ich scheue mich nicht mir heute die Zeit zu nehmen, sie soweit es geht, alle zu nennen, denn nach unserem Verständnis ist jede Einzelleistung für das gesamte Gelingen von Bedeutung. Daher liegt auch in der Reihenfolge des Dankes keine Wertigkeit. Wenn doch ein besonderer Dank notwendig ist, so zeigt er, wo für die Genossenschaft besondere Untiefen zu überwinden waren, die dann auch besonderer Förderung und Verständnis von außen bedurften.

Wir bedanken uns bei:
- Dem Grundbauinstitut Sommer und Partner für die Baugrunduntersuchung
- Der Firma Gonschorek für die Vermessung
- Der Firma Tichelmann für die Statik unseres Gebäudes
- Der Firma In Plan und dabei im besonderen dem Herrn Stärz für die Geduld mit unseren Sonderwünschen zur Planung von Heizung, Lüftung und Sanitär. Wir waren bestimmt für ihn kein einfaches Projekt.
- Dem Herrn Fährmann für die bautechnische Prüfung
- Dem Pasivhausinstitut Darmstadt für die energetische Beratung
- Wir danken der Volksbank Griesheim, mit der wir nach langen Verhandlungen das für unsere Anforderungen richtige Geldinstitut zur Finanzierung der Dauerwohnrechte finden konnten.
- Wir danken der GLS-Bank aus Bochum, der Bank für Geben, Leihen, Schenken, im besonderen Herrn Novy-Huy, mit dem es uns gelungen ist eine breit angelegte Bürgengemeinschaft zur Sicherung unseres Eigenkapitals aufzubauen
- Wir danken dem IWU in Darmstadt in Person des Herrn Wulkopf, die uns über lange Jahre der Wohnsinnsgeschichte ein Tagungsasyl geboten haben bis wir wegen dem behindertengerechten Zugang unseren Tagungsort ins Bürgerzentrum Kranichstein verlegten. Für die entgegenkommende Zusammenarbeit in Fragen der Raumbelegung hier in Kranichstein einen Dank an Herrn Varelmann von der städtischen Sozialverwaltung
- Wir danken ganz besonders unserem Notar Herrn Schirmer vom Darmstädter Büro Schirmer & Steiger ohne dessen Mitdenken und ohne dessen Verständnis für das Wesen unserer jungen Genossenschaft wir zu diesem Zeitpunkt diesen Bautenstand nicht erreicht hätten
- Wir danken dem Magistrat der Stadt Darmstadt, der mit seinen Beschlüssen unser Projekt auf städtischem Grund in Erbpacht ermöglichte
- Wir bedanken uns beim Stadtplanungsamt und dort besonders beim Dezernenten Herrn Dr. Braun, bei Herrn Ahrend sowie bei Herrn von Mackensen. Wir glauben das wir mit unserem Projekt ihren Zielsetzungen und den Zielsetzungen des Bebauungsplans für K6 gerecht werden können. Wir wünschen uns gerade auch mit ihnen oder dem Nachfolger von Herrn Braun einen regen Austausch um dieses Viertel zu einem "Besonderen" für Darmstadt und auch darüber hinaus werden zu lassen.
- Ohne die wohlwollende Beurteilung und Unterstützung unseres Bauvorhabens von 13 Sozialwohnungen im 1. Förderweg durch unseren Kämmerer Herr Grünewaldt und die Dezernentin Frau Wagner hätten wir unseren Anspruch der sozialen Mischung nicht aufrecht halten können, dafür ein Dankeschön an sie und ihn Verbindung dazu auch an Herrn Bork vom Amt für Wohnungswesen der Stadt Darmstadt der auch nicht unwesentlich Anteil hatte an diesem Gelingen.
- Wir danken Frau Schreckenbach vom städtischen Liegenschaftsamt von der wir zu verschiedensten Vertragsgestaltungen immer Beratung und Gehör für unsere Belange gefunden haben.
- Wir danken allen privaten Kreditgebern die durch ihre Darlehn an die Genossenschaft die Zwischenfinanzierung zu beiderseitigem Vorteil möglich gemacht haben. Ich nenne jetzt nicht alle Namen, dann würde ich wirklich nicht mehr fertig werden

Nun komme ich mit meinem Dank zu den bauausführenden Firmen und Handwerkern ohne deren konkret materielle Arbeit nichts dastehen würde
- Wir danken den Handwerkern der Firma Müller-Gönnern die den Rohbau auch in - frostigen Tagen fortgeführt haben
- Der asg bauconsult die für Gesundheitskoordination und Sicherheit zuständig sind
- Der Firma Schäfer und ihren Mitarbeitern die den Aufzug installieren werden
- Den Mitarbeitern der Firma Vacha für die Ausführung der umfangreichen Elektroarbeiten die in einem solchen Gebäude nötig sind
- Den Mitarbeitern der Firma Schmidt die für die Fassaden, Trockenbau, Fliesenarbeiten und den Dachaufbau zuständig sind
- Der Firma Adler und Weinberger und ihren Mitarbeitern für Heizung, Lüftung und Sanitärarbeiten, die gerade in einem Passivhaus besondere Aufgaben zu erledigen haben
- Den Mitarbeitern der Firma Pazen, die unsere dreifachverglasten Passivhausfenster lieferten und eingebaut haben.
- Wir danken den Mitarbeitern der Firma Koch und Fietzek für Dachdämmung, Abdichtung und Spenglerarbeiten
- Den Mitarbeitern der Firma Schleser für Dachbegrünung
- Der Firma agterhof für die Innentreppen
- Den Mitarbeitern der Firma Mensinger für die Thermohaut die unser Gebäude komplett umschließt. Vor dieser Folie hatte ich schon immer einen höllischen Respekt. Man sieht sie nicht aber der nächste Nagel durchlöchert sie bestimmt und dann: geht durch dieses Loch alle Wärme des Hauses verloren. Ich hoffe so schlimm wird es nicht werden.
- Wir danken für die Glasfassade am Nordosttreppenhaus den Mitarbeitern der Firma Albert auch wenn die ihre eigentliche Arbeit noch ausführen müssen.
- Den Mitarbeitern der Firma BauKonTec im voraus ein Dank für die kommende Ausführung des Bodenbelags
- Den Mitarbeitern der Firma Schlabbach für Wohnungseingangs- und Innentüren - Wir danken den Mitarbeitern der Firma Lackus für die Schlosserarbeiten
- Und unseren hellwachem erfolgreichem Wachdienst DSSD, dem es nach anfänglichen Einbrüchen gelungen ist alle weiteren abzuwehren.

Ein ganz besonderer Dank im Namen aller zukünftigen Bewohner gilt natürlich Herrn Rasch von der Firma Innotecda in Darmstadt und allen seinen Mitarbeitern. Ohne Herrn Rasch hätten wir die anspruchsvolle Aufgabe diesen Bau, mit allen unseren inhaltlichen Vorgaben, zu finanzieren, nicht geschafft. Wir haben Stunden um Stunden zusammengesessen, um den richtigen Weg zu finden. Den hat er gefunden. Vielen Dank mit einem kleinen Präsent an sie Herr Rasch.

Meistens saß der Genossenschaftsrat nicht alleine mit Herrn Rasch in dessen Büro, zu diesen Treffen gehörte natürlich auch unsere Architektin Frau Petra Grenz vom Büro Faktor 10 in Darmstadt. Auch sie hat mit der großen Gruppe von 39 Mitplanern und der Berücksichtigung ihrer individuellen Ansprüchen eine Meisterleistung vollbracht. Zusammen mit ihren Bauleiterinnen Frau Riedl und Frau Kunze kennt sie wohl jede Schraube im Gebäude. Ein großen Dank für die gute Zusammenarbeit und ein kleines Geschenk für sie Frau Grenz.

Nun noch ein Dankeschön an all unsere Mitbewohner die mit ihrer Kompromissbereitschaft und ihrem Vertrauen das Gemeinschaftsprojekt voran gebracht haben. Eine möchte ich aus dem Kreis der Bewohner noch mal hervorheben, um ihr ein besonderes Dankeschön zu sagen. Dir liebe Conny, unserer Generalsekritärin, gilt ein besonderer Dank für den Einsatz, den du für unsere Geschäftsführung gebracht hast. Ohne deine Bereitschaft, dich in deiner Broterwerbsbeschäftigung beurlauben zu lassen, um statt dessen für alle Bewohner Verträge und Finanzen auf den Weg zu bringen, stünden wir heute auch noch nicht hier. Wir können dich für diese Leistung nicht gänzlich entschädigen, aber wir hoffen das kleine Präsent unterstützt dich in genüsslichen Stunden in unserer Mitte und erhält uns deine Schaffenskraft.

Ich hoffe, ich habe nun niemanden vergessen. Wenn doch so betrachten sie das nicht als Missachtung ihrer Leistung sondern als meine persönliche Fehlleistung. Als kleinen persönlichen Dank möchten wir, die zukünftigen Bewohner, allen Handwerkern und besonders wichtigen Unterstützern ein kleines flüssiges Präsent als Dankeschön überreichen Nun übergebe das Wort an den Zimmermann und damit an die Hauptgestalt eines zünftigen Richtfestes.

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